Zeitverlust einer Boeing 727 der National Airlines:
Beobachtete Zeitanomalien müssen nicht immer von langer Dauer sein. Es gibt auch einige Beispiele, bei denen der Zeitverlust nur wenige Minuten betrug.
Das geschah bei einem Flug der National Airlines mit einer Boeing 727 beim Landeanflug auf den Flughafen von Miami. Das Flugzeug, das vor dem Landeanflug für 10 Minuten vom Radarschirm verschwand, war auf einmal wieder auf ihm zu sehen und landete ganz normal am International Airport von Miami.
Die Piloten, die sich schon über die Schaumsprühtankwagen, Sanitätsautos, Feuerwehrwagen und des gleichen wunderten, die inzwischen am Flugfeld in Position gegangen waren, wurden vom Kontrollturm und den Rettungsmannschaften gefragt, ob sie in Schwierigkeiten gewesen waren, als sie vom Radarschirm verschwanden. Nach Aussage des Piloten und Copiloten war nichts Außergewöhnliches passiert. Sie seien lediglich etwa 10 Minuten lang durch einen leichten Dunst geflogen.
Als sie weiter nach möglichen Gründen für ihr Verschwinden vom Radarschirm gefragt wurden, sahen die Piloten auf ihre Uhren und merkten, dass sie 10 Minuten nachgingen. Auch das Überprüfen des Chronometers sowie der Uhren der Besatzung ergab das gleiche Ergebnis. Als sie diskrete Stichproben unter den Passagieren machten, stellte sich heraus, dass sämtliche Uhren auf unerklärliche Weise 10 Minuten nachgingen. Also jene 10 Minuten, die sie vom Radarschirm verschwunden waren.
Das einheitliche Nachgehen der Uhren deutet also darauf hin, dass sich das Flugzeug einschließlich seiner Passagiere während einer begrenzten Zeitdauer von 10 Minuten irgendwo in einer anderen Zeitdimension befand.
Zeitverlust bei einem Marineflugzeuges vom Typ P-2:
Im Juni 1970 erlebte die Besatzung eines Marineflugzeuges vom Typ P-2 auf dem Rückflug von einer Übung im Gebiet der Bahamas eine andere Art der Zeitverschiebung. Als die P-2 dicht auf die Wasseroberfläche herunterstieß und dann beim Aufsteigen unerwartet in eine Turbulenz geriet, musste der Pilot bei Aufstieg so beschleunigen, dass ein Zylinder platzte und das Flugzeug mit nur noch einem Zylinder weiter fliegen konnte.
Die Funkverbindung riss auf allen Frequenzen ab. Der Pilot meldete "MAYDAY", bekam aber keine Rückantwort. Es gelang jedoch dem Piloten der P-2 kurze Zeit später, ohne Schaden in Jacksonville Florida zu landen.
Kurz nach der Landung wurde er gefragt, ob er mithelfen wolle, nach einem Flugzeug in Not zu suchen, von dem man einen "MAYDAY"- Ruf empfangen habe.
Hier beginnt das Kuriose: Er sollte nach seinem eigenen Flugzeug suchen! Sein "MAYDAY"- Ruf war mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwo einige Zeit im Raum steckengeblieben. |