|
 |
(1) ||: Es ist für uns eine Zeit angekommen,
es bringt uns eine große Gnad. :||
Unser Heiland Jesus Christ,
der für uns, der für uns,
der für uns Mensch geworden ist.
(2) ||: Es sandte Gott seinen Engel vom Himmel
zur Jungfrau hin nach Nazareth. :||
"Sei gegrüßt, du Jungfrau rein,
den aus dir, denn aus dir,
will der Herr geboren sein.!"
(3) ||: Maria hörte des Höchsten Begehren,
sich neigend sie zum Engel sprach: :||
"Sie, ich bin des Herren Magd,
mir gescheh, mir gescheh,
mir gescheh, wie du gesagt."
(4) ||: Und es erging ein Gebot des Kaisers,
daß alle Welt geschätzet wird. :||
Josef und Maria voll Gnad
zogen hin, zogen hin,
zogen hin zur Davidstadt.
(5) ||: Es war kein Raum in der Herberg zu finden,
es war kein Platz für arme Leut. :||
In dem Stall bei Esel und Rind
kam zur Welt, kam zur Welt,
kam zur Welt das heilge Kind.
(6) ||: In der Krippe muß er liegen,
und wenn's der härteste Felsen wär': :||
zwischen Ochs' und Eselein
liegst du, liegst du,
liegst du, armes Jesulein.
(7) ||: Es waren Hirten bei Nacht auf dem Felde,
ein Engel dort erschienen ist: :||
"Fürcht euch nicht, ihr Hirtenleut!
Fried und Freud, Fried und Freud,
Fried und Freud verkündt ich heut!
(8) ||: Denn euch ist heute der Heiland geboren,
der euer Herr und Retter ist. :||
Dieses Zeichen merkt euch gut:
Gottes Kind, Gottes Kind,
Gottes Kind in der kalten Krippe ruht!"
(9) ||: Sie liefen eilend und suchten und fanden,
was auf dem Felde verkündet ward. :||
Unsern Heiland Jesus Christ,
der für uns, der für uns,
der für uns Mensch geworden ist.
(10) ||: Vom Morgenlande drei Könige kamen,
ein Stern führt sie nach Bethlehem. :||
Myrrhen, Weihrauch und auch Gold,
brachten sie, brachten sie,
brachten sie dem Kindlein hold.
|
 |