Warum ich meine Sekretärin feuerte

Vor zwei Wochen hatte ich meinen fünfundvierzigsten Geburtstag und fühlte mich ohnedies nicht sehr wohl. Ich ging zum Frühstück und wusste, dass meine Frau sehr nett sein würde, "Alles Gute" sagen und vielleicht auch ein kleines Geschenk für mich hatte.

Sie sagte nicht einmal "Guten Morgen", schon gar nicht "Alles Gute". Ich sagte mir, na gut, es sind halt die Frauen. Aber die Kinder haben es sicher nicht vergessen. Die Kinder kamen, sagten auch kein Wort und liessen mich völlig links liegen.

Als ich mich auf den Weg ins Büro machte, fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstür meines Büros und Monica, meine Sekretärin, kam auf mich zu: "Alles Gute zum Geburtstag, Boss!" Jetzt fühlte ich mich schon ein bisschen besser, wenigstens einer hatte sich erinnert. Ich arbeitete bis mittags.

Pünktlich um zwölf klopfte Monica an meine Tür und meinte: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich!" Ich antwortete: "Das ist die beste Idee, die ich heute gehört habe..." Also gingen wir.
Wir gingen nicht in unser übliches Lokal, wir fuhren aufs Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Wodka-Martini und erfreuten uns am hervorragendem Mahl.

Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Monica: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, wir müssen doch noch nicht ins Büro zurückfahren, oder?" -
"Nein, müssen wir nicht", sagte ich. "Dann fahren wir doch zu mir, in meine Wohnung", schlug Monica vor.
Als wir in ihrem Apartment ankamen, tranken wir einige Wodka-Martini mehr und rauchten gemütlich einen Joint. Monica sagte: "Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir gerne etwas Gemütlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder da".
Ich brachte nur ein erregtes "Sicher, tun Sie nur!" heraus und sie verschwand ins Schlafzimmer.

Nach einigen Minuten kam Sie wieder heraus, trug eine Geburtstagstorte in den Händen, gefolgt von meiner Frau, den Kindern und alle sangen "Happy Birthday". Und ich sass da auf der Couch und hatte ausser meinen Socken nichts an!



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