Phänomene:
Immer wieder werden im Gebiet des Bermuda- Dreiecks die dort auftretenden Anomalien, die von vielen Menschen gesehen, beschrieben. Kennzeichnend für viele im Bermuda- Dreieck auftretende Eigenartigkeiten ist der Ausfall von Elektronischen Gerätschaften. So fielen in einigen Fällen ohne erkennbaren Grund in einem Flugzeug alle Funkgeräte aus.
Mit neuesten wissenschaftlichen Geräten lässt sich im Bermuda- Dreieck eine starke Anomalie des Erdmagnetfeldes messen, ein verändertes Magnetfeld ist aber in diesem Fall bloß der Vermittler, und nicht die Ursache; diese ist nach wie vor unbekannt. Welchen Einfluss ein Magnetisches Feld auf elektrische Geräte haben kann, ist ebenfalls unbekannt.
Bekannt ist, dass Satelliten beim Überqueren des Dreiecks oft Funktionsstörungen aufweisen. Oft reißt der Funkkontakt gänzlich ab. Dies ist aber nicht die einzige Schwierigkeit, die sich bezüglich der Satelliten ergibt. So hat fast jeder Satellit ein Datenspeichersystem, das auf Magnetband Datenspeicherung basiert, in seine Bordsysteme integriert.
Der amerikanische Naturwissenschaftler Wayne Meshejian stellte während einer Studie über Wettersatelliten fest, dass diese Bänder oder auch Festplatten immer dann gelöscht wurden, wenn der Satellit das Bermuda- Dreieck überflog. Um eine komplette Löschung dieser Bänder vorzunehmen müsste ein solch starkes Magnetfeld in einer Höhe von ca. 1200 Km über der Erdoberfläche existieren, das aber dann den Satelliten ohne Zweifel aus seiner Bahn befördern würde.
Also muss eine andere Art von Energie in dieser Höhe, über diesem Gebiet wirksam sein, die ungefähr die selben Eigenschaften wie ein starkes Magnetfeld besitzt.
Weißes Wasser:
Das weiße Wasser ist ein häufiges Phänomen im Gebiet der Bahamabänke.
Auf diesem Bild ganz deutlich zu sehen. Der helle Fleck im oberen Teil des Bildes ist der Propeller unserer Maschine.
Ein Pilot namens Jim Richardson landete einmal mitten in dem weißen Wasser, um Proben davon zu nehmen. Die Analyse ergab besondere chemische Eigenschaften und eine hohe Konzentration von Schwefel. Auch Spuren von Strontium und Lithium waren darin enthalten. Es besteht daher die Möglichkeit, dass es aus Spalten im Meeresboden strömt und könnte auf vulkanische Tätigkeit zurückzuführen sein.
Diese Aufnahmen entstanden auf dem Flug von Nassau/Bahamas nach Miami/Florida etwas nördlich der Insel Andros am oberen Teil der Tongue of Ocean. |