Berichte von Augenzeugen:
Weiteres: Beobachtungen vom Rande der Realität? Oder nur Einbildung?
Einige Berichte lassen vermuten, dass eine Art elektrisch geladener Feuerbälle geradewegs auf Schiffe und Flugzeuge zurasen, als ob sie durch das Metall angezogen würden. Der Bericht von W. J. Morris, einem ehemaligen Seemann, der jetzt in Llantrisant, Südwales, in Großbritannien lebt, ist bezeichnend für dieses Phänomen:
Im Sommer 1955 fuhr ich an Bord des Motorschiffes Atlantic City. Eines Morgens, als wir uns Newport News näherten, hatte ich Dienst im Ausguck oberhalb des Steuerhauses.
Es war ein windstiller, milder Morgen - windstill, aber mit der üblichen Dünung. Es dämmerte, aber die Sonne war noch nicht aufgegangen. Das Schiff besaß eine automatische Steueranlage. Der wachhabende Offizier kam nach einiger Zeit zu mir, um sich mit mir zu unterhalten. Plötzlich stieß er einen Schrei aus: Das Schiff fuhr im Kreis.
In derselben Sekunde sahen wir beide einen feurigen Ball, der mit großer Geschwindigkeit offensichtlich in Kollisionskurs auf uns zukam. Mich ergriff Panik, und ich wollte über die Windreling der Kommandobrücke auf das Vorschiff springen.
Der Offizier begriff, was ich vorhatte, stieß mich auf das Deck nieder und warf sich zu Boden. Der Feuerball glitt über uns hinweg - ohne jegliches Geräusch, ohne jeglichen Lärm, doch als wir wieder aufstanden, bemerkten wir, dass die Wasseroberfläche merkwürdig aufgewühlt war.
Wir stürzten in das Steuerhaus. Der Kreiselkompass funktionierte nicht, und der Flüssigkeitskompass tanzte in seinem Gehäuse. Ich packte das Steuerrad, brachte das Schiff nach Anweisungen des Offiziers unter Kontrolle und wieder auf den vorgesehenen Kurs zurück. Der Kreiselkompass und die elektrischen Geräte funktionierten auch während der restlichen Fahrt nicht mehr und mussten im Hafen repariert werden.
Solche Erscheinungen, die plötzlich und ohne vorherige Anzeichen auftreten sind höchst ungewöhnlich, sie wurden sehr präzise von Wayne Bandora einem Besatzungsmitglied eines Marineflugzeugs vom Typ P2 während eines Übungsfluges beobachtet: an der Ostküste Floridas fielen plötzlich alle Instrumente aus, später wurde von offizieller Seite von einem magnetischen Sturm gesprochen. Wayne schilderte seine Erlebnisse folgendermaßen:
Der Himmel war glasklar gewesen, als auf einmal gegen 1.00 Uhr morgens große Lichtblitze am Himmel aufzuckten. Jeder dieser gewaltigen Blitze dauerte eine ungewöhnlich lang erscheinende Zeit und leuchtete in Grün- und Violettönen. Ich stoppte einige auf meiner Uhr - jeder Blitz dauerte 5 oder 6 Sekunden. Nach einiger Zeit verschoben sich die Blitze auf unseren Flugkurs zu. Ich meldete es dem Piloten, der daraufhin den Kurs änderte, wobei er nicht bemerkte, dass der Kompass blockiert war. Im Cockpit fiel die gesamte elektrische Energie aus. Wir konnten keine Funkverbindung bekommen. Aus dem Steuerbordmotor drang Rauch - schwarzer Qualm von einem vermutlichen Ölleck. Obwohl wir den Motor ausschalten mussten, gelangten wir heil zurück. Ich bin in vierzehn verschiedenen Ländern geflogen, habe aber noch nie derartige Blitze gesehen. Man roch den freigewordenen Sauerstoff in der Luft.
Die Tatsache, daß Wayne Ozon in der Luft bemerken konnte, deutet auf eine beachtliche Entladung hin. Die O2 zu O3 - Reaktion kann in keinem Fall von der Bordelektronik verursacht worden sein. |